Herkömmliche Hörgeräte sind an Arbeitsplätzen mit einem Lärm über 85 Dezibel verboten, denn sie verstärken den Lärm und schädigen das Gehör noch mehr. Ein großes Problem für Menschen mit einer Hörminderung. Durch konsequentes Forschen und Tüfteln gelang es Thomas Meyer von Hörluchs, eine Programmierung zu entwickeln, die die Signalverarbeitung im Hörgerät verändert und dazu eine Otoplastik zu kombinieren, die Ohrmuschel und Gehörgang komplett vom störenden Lärm schützt.
So entstand das ICP (Insulating Communication Plastic), ein Hörsystem mit integriertem Gehörschutzprogramm. Gespräche und das Hören von Warnsignalen am Arbeitsplatz sind damit wieder problemlos möglich. Gleichzeitig bleiben Gehör und das Resthörvermögen geschützt. Eine clevere Lösung, nicht nur für den betrieblichen Einsatz, sondern für alle Anwender. Inzwischen gibt es das ICP auch als winzige Im-Ohr-Variante, das ICP TiK®. Es verschwindet fast unsichtbar im Ohr.